Wie befragt ein leitender Android-Entwickler andere Bewerber?

Diese Fortschritte sind nicht nur technischer Art, sondern umfassen auch eine stärkere Konzentration auf den Datenschutz und die Sicherheit. Während Google durch verschiedene Vorschriften navigiert, werden die Auswirkungen auf die Entwicklung des Android-Betriebssystems zu einem datenschutzfreundlicheren und sichereren technologischen Umfeld führen.

Eine der wichtigsten Veränderungen in dieser dynamischen Landschaft sind die Bemühungen von Google, die technische, UI/UX und Best-Practice-Dokumentation zu zentralisieren. Diese Konsolidierung, zusammen mit offen zugänglichen Beispielen, hat für die Entwickler einen entscheidenden Unterschied gemacht. Es bietet ihnen zwei unschätzbare Ressourcen: umfassende Leitfäden für Entwickler, die ein breites Spektrum von Themen abdecken, die für ihre Arbeit wichtig sind, und eine Reihe von Empfehlungen.

Diese Empfehlungen sind zwar nicht verbindlich, aber sie sind ein Leitfaden für einen effizienten und zuverlässigen Entwicklungsprozess, der sich auf bewährte Methoden stützt.

Sich auf Googles Analyse und Identifizierung von Kernkonzepten in der Android-Entwicklung zu verlassen, ist jedoch subjektiv und variiert von Entwickler zu Entwickler. Einige mögen diese Ressourcen für unverzichtbar halten, während andere ihnen vielleicht skeptisch gegenüberstehen.

Unabhängig von den individuellen Vorlieben muss sich die Android-Entwicklergemeinschaft an einen Maßstab halten. Dieser Benchmark ist nicht nur ein Maß für die technische Kompetenz, sondern auch ein Indikator dafür, wie gut ein Entwickler mit den sich entwickelnden Best Practices und Standards in der sich ständig verändernden Welt der Android-Entwicklung übereinstimmt.

Im Folgenden finden Sie einige Fragen, die wir in einem Android-Interview stellen sollten.

Zehn Interviewfragen

Wir haben eine Liste möglicher Interviewfragen zusammengestellt, die ein erfahrener Android-Entwickler beantworten können sollte. Wenn man schon länger in diesem Bereich tätig ist, sollte man sich daran erinnern, dass viele qualifizierte Fachleute ihre Karriere zu einer Zeit begannen, als Android als Plattform noch ganz anders war als heute.

Stellen Sie sicher, dass Sie keine Antworten aus dem Lehrbuch erwarten, sondern sich auf eine offene Diskussion freuen. Die Entwicklung mobiler Anwendungen ist einer der komplexesten Bereiche der Softwaretechnik.

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Erläuterung von Konzepten und bewährten Verfahren für die Anwendungsarchitektur

Verstehen allgemeiner Architekturprinzipien: Ein grundlegender Aspekt jeder robusten Android-Anwendung ist ihre Architektur. Die Architektur einer Anwendung ist von zentraler Bedeutung für die Bewältigung der Komplexität und die Gewährleistung der Wartbarkeit, wenn die Anwendung wächst.

Wichtige architektonische Prinzipien wie die Trennung von Belangen, die Ableitung der Benutzerschnittstelle aus Datenmodellen, die Einhaltung einer einzigen Wahrheitsquelle und die Förderung eines unidirektionalen Datenflusses sind von entscheidender Bedeutung.

Die Trennung von Belangen stellt sicher, dass verschiedene Aspekte der Anwendung modular und unabhängig sind, was die Wartbarkeit und Skalierbarkeit verbessert. Die Steuerung der Benutzeroberfläche anhand von Datenmodellen ermöglicht eine reaktivere und konsistentere Benutzererfahrung, bei der Änderungen an der Benutzeroberfläche eine Funktion des zugrunde liegenden Datenstatus sind.

Eine einzige Quelle der Wahrheit bei der Datenverarbeitung beseitigt Inkonsistenzen und mögliche Probleme bei der Datensynchronisation. Im Gegensatz dazu vereinfacht ein unidirektionaler Datenfluss die Fehlersuche und das Testen, da der Datenfluss vorhersehbar und leichter zu verfolgen ist.

Verwaltung von Abhängigkeiten und bewährte Verfahren: Ein weiterer architektonischer Aspekt ist die effektive Verwaltung von Abhängigkeiten zwischen Komponenten. Entwickler nutzen oft Muster wie Dependency Injection oder Service Locators, um mit Abhängigkeiten umzugehen, was die Schaffung einer entkoppelten und testbaren Codebasis erleichtert.

Durch Dependency Injection können beispielsweise Komponenten mit ihren Abhängigkeiten versehen werden, anstatt sie intern zu erstellen, was eine modularere und austauschbarere Struktur fördert. Im Hinblick auf Best Practices ist es ratsam, Daten nicht direkt in Anwendungskomponenten zu speichern, da dies bei Änderungen im Lebenszyklus zu Datenverlusten führen kann.

Die Verringerung der Abhängigkeiten von Android-Klassen kann den Code testbarer und portabler machen. Eine klar definierte Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen den verschiedenen Anwendungsmodulen ist für die Übersichtlichkeit und das einfache Management von entscheidender Bedeutung. Jedes Modul sollte nur die für den Betrieb notwendige Mindestfunktionalität offenlegen, um die Kapselung zu verbessern und potenziellen Missbrauch zu verringern.

2. Gespräch über Intents und Intent-Filter

Verstehen von expliziten und impliziten Intents: Intents dienen in Android als Nachrichtensystem, mit dem Komponenten Funktionen von anderen Komponenten anfordern können. Es gibt zwei Arten von Absichten: explizite und implizite. Explizite Intents werden verwendet, wenn die Zielkomponente bekannt ist.

In diesem Szenario gibt der Entwickler die genaue zu startende Komponente anhand ihres Klassennamens an, der typischerweise für die interne Kommunikation innerhalb der Anwendung verwendet wird, z. B. für den Start einer neuen Aktivität oder eines Dienstes. Bei impliziten Intents hingegen wird die Komponente nicht angegeben.

Stattdessen deklarieren sie eine auszuführende Aktion, die es jeder handlungsfähigen Anwendung auf dem Gerät ermöglicht, die Absicht zu akzeptieren. Wenn Sie dem Benutzer beispielsweise einen Ort auf einer Karte anzeigen möchten, können Sie eine implizite Absicht verwenden, um eine andere fähige Anwendung aufzufordern, einen bestimmten Ort auf einer Karte anzuzeigen.

Erstellen einer Absicht: Die Erstellung einer Absicht beinhaltet die Angabe der auszuführenden Aktion und optional der zu bearbeitenden Daten. Für explizite Intents erstellen Sie diese, indem Sie ein Intent-Objekt erstellen und den Context und die spezifische Komponente (wie Activity oder Service) angeben, die den Intent erhalten soll. Bei impliziten Intents geben Sie die Aktion an, die Sie durchführen wollen (z. B. ACTION_VIEW, ACTION_EDIT) und ggf. den Daten-URI oder MIME-Typ. Bei der Erstellung von Intents ist es wichtig, die entsprechenden Eigenschaften wie Aktion, Kategorie, Daten, MIME-Typ und Extras zu berücksichtigen.

Extras sind Schlüssel-Wert-Paare, die dem Intent hinzugefügt werden, um zusätzliche Informationen an die empfangende Komponente zu übergeben. Nachdem Sie eine Absicht erstellt haben, können Sie eine Aktivität oder einen Dienst starten oder ihn systemweit verbreiten. Darüber hinaus deklarieren Intent-Filter in der Manifestdatei Ihrer Anwendung die Fähigkeiten einer Komponente; sie bestimmen, welche Arten von Intents eine Komponente vom System oder anderen Anwendungen empfangen kann, was besonders für implizite Intents wichtig ist. Durch das richtige Verständnis und die Verwendung von Intents und Intent-Filtern können Entwickler die Interaktion von Komponenten in ihren Android-Anwendungen erleichtern und so die Funktionalität und das Benutzererlebnis verbessern.

3. Was ist Dependency Injection, wie wird sie erreicht, und was ist eine Alternative zum Dependency Injection Pattern?

Verständnis von Dependency Injection: Dependency Injection (DI) ist ein Entwurfsmuster, das bei der Android-Entwicklung eine entscheidende Rolle spielt, insbesondere bei der Verwaltung der Erstellung und Bindung von Abhängigkeiten.

Im Wesentlichen geht es bei DI darum, die Objekte, die ein Objekt benötigt (seine Abhängigkeiten), bereitzustellen, anstatt sie selbst zu konstruieren.

Dieses Muster fördert eine lose gekoppelte und besser testbare Codebasis. Es ermöglicht eine bessere Trennung von Belangen, indem die Verantwortung für die Konstruktion von Abhängigkeiten an eine externe Einheit delegiert wird.

Dieser Ansatz ermöglicht es Entwicklern, Abhängigkeiten zu ersetzen, ohne die Klassen, die sie verwenden, zu ändern, was insbesondere für das Testen von Vorteil ist, da Abhängigkeiten leicht als Mocking oder Stubbed verwendet werden können. DI hilft auch bei der Verwaltung der Lebenszyklen dieser Abhängigkeiten und gewährleistet eine effiziente Ressourcennutzung.

Erfahrung mit Dependency Injection-Bibliotheken: Im Android-Ökosystem sind mehrere Bibliotheken zur Erleichterung von DI verfügbar, z. B. Dagger, Hilt und Koin. Dagger, eine der populärsten DI-Bibliotheken, ist für ihre Kompiliergenauigkeit und Leistung bekannt. Es erzeugt Code, der den Code nachahmt, den ein Entwickler geschrieben hätte. Hilt, eine Erweiterung von Dagger, vereinfacht DI in Android durch die Bereitstellung einer Standardmethode zur Einbindung von Dagger-Abhängigkeiten in eine Android-Anwendung.

Koin hingegen ist eine leichtgewichtige und Kotlin-zentrierte Lösung, die eine einfache Möglichkeit zur Verwaltung von Anwendungsabhängigkeiten mit minimaler Boilerplate bietet. Die Entscheidung zwischen manueller DI und der Verwendung dieser Bibliotheken hängt oft von der Komplexität des Projekts, der Vertrautheit des Teams mit dem DI-Konzept und den spezifischen Projektanforderungen ab.

Die Erfahrung eines Entwicklers mit diesen Bibliotheken kann den Entwicklungsprozess erheblich rationalisieren und den Code modularer, leichter zu pflegen und skalierbar machen.

Service-Locator-Muster vs. Dependency Injection: Sowohl das Service-Locator-Muster als auch die Dependency Injection befassen sich mit der Verwaltung von Abhängigkeiten, unterscheiden sich jedoch grundlegend in ihrem Ansatz. Das Service-Locator-Pattern fungiert als zentrales Register, in dem alle Abhängigkeiten registriert sind und von den Verbrauchern bei Bedarf abgerufen werden können.

Im Gegensatz dazu ist es bei der Dependency Injection nicht erforderlich, dass der Verbraucher die Abhängigkeit abruft; stattdessen wird sie dem Verbraucher bei Bedarf zur Verfügung gestellt (injiziert). Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Injektion von Abhängigkeiten die Entkopplung zwischen dem Client und dem Dienst fördert, da der Client nicht wissen muss, wo oder wie er den Dienst erhält.

Das Service-Locator-Muster kann jedoch zu einer gewissen Kopplung führen, da der Client den Locator kennen muss, um auf die Dienste zugreifen zu können. Die Wahl zwischen diesen Mustern hängt oft von den spezifischen Anforderungen und der Entwurfsphilosophie des Projekts ab, wobei die Injektion von Abhängigkeiten im Allgemeinen bevorzugt wird, weil sie eine besser entkoppelte und testbare Codebasis schafft.

4. Welche Arten von Dienstleistungen gibt es? Welche Einschränkungen gibt es bei der Hintergrundarbeit, und warum ist die Planung von Aufgaben mit WorkManager in bestimmten Fällen vorzuziehen?

Arten von Diensten und Aufbau eines Dienstes: In Android führen Dienste langwierige Vorgänge im Hintergrund aus. Es gibt drei Haupttypen von Diensten: Vordergrund-, Hintergrund- und gebundene Dienste. Vordergrunddienste führen für den Benutzer wahrnehmbare Vorgänge aus und müssen eine Benachrichtigung anzeigen, typischerweise für laufende Aufgaben wie die Musikwiedergabe.

Hintergrunddienste führen Vorgänge aus, die der Benutzer nicht direkt bemerkt. Allerdings sind die Hintergrunddienste auf Android 8.0 (Oreo) beschränkt, um eine bessere Systemleistung und Akkulaufzeit zu gewährleisten. Gebundene Dienste bieten eine Client-Server-Schnittstelle, die es Komponenten ermöglicht, mit dem Dienst zu interagieren, Anfragen zu senden und Antworten zu erhalten.

Die Erstellung von Diensten in Android beinhaltet die Erweiterung der Klasse Service und das Überschreiben wichtiger Lebenszyklusmethoden wie onCreate(), onStartCommand() und onBind(). Für einen Dienst im Vordergrund müssen Sie einen Benachrichtigungskanal anlegen und eine dauerhafte Benachrichtigung anzeigen. Sie müssen eine "IBinder"-Schnittstelle für gebundene Dienste bereitstellen, die es Clients ermöglicht, sich an den Dienst zu binden.

Beschränkungen für Hintergrunddienste und WorkManager: Android erlegt mehrere Einschränkungen für die Ausführung von Hintergrunddiensten auf, um die App-Leistung und die Akkuleistung zu optimieren.

Seit Android 8.0 wurden Beschränkungen für die Ausführung im Hintergrund eingeführt, die die Fähigkeit von Apps einschränken, Hintergrunddienste auszuführen, wenn die App nicht aktiv genutzt wird. Diese Änderung zwingt Entwickler dazu, effizientere Praktiken anzuwenden, wie z. B. die Verwendung von JobScheduler oder WorkManager für die Aufgabenplanung.

WorkManager eignet sich besonders für aufschiebbare Aufgaben, die eine garantierte Ausführung erfordern, wie z. B. die Synchronisierung von Daten mit einem Server oder die Verarbeitung von Bildern. Es ermöglicht komplexe Planungsszenarien, einschließlich der Festlegung von Beschränkungen wie Netzverfügbarkeit oder Ladestatus. WorkManager wählt auf der Grundlage des App-Status und der Geräte-API-Ebene den geeigneten Weg zur Ausführung der Aufgabe aus und ist damit eine vielseitige und effiziente Lösung für die Verwaltung von Hintergrundaufgaben in Android. Dieser Ansatz entspricht den modernen Android-Entwicklungspraktiken und stellt sicher, dass Aufgaben akkuschonend ausgeführt werden und gleichzeitig die Ressourcen des Geräts geschont werden.

Android-Anwendungen können Broadcast-Nachrichten mit dem Android-System und anderen Android-Anwendungen austauschen, was ähnlich wie das Publish-Subscribe-Designmuster funktioniert. Diese Sendungen werden gesendet, wenn ein wichtiges Ereignis eintritt.

Das Android-System sendet beispielsweise Broadcasts bei verschiedenen Systemereignissen, wie dem Einschalten des Geräts oder dem Einstecken zum Aufladen. Mit einem benutzerdefinierten Broadcast-Empfänger und Inhalt können wir andere Anwendungen über etwas informieren, das ihr Interesse weckt (z. B. über die Verfügbarkeit frisch heruntergeladener Daten).

5. Sprechen Sie über Berechtigungen auf Android

Empfohlener Arbeitsablauf für die Verwendung von Berechtigungen: Die Verwaltung von Berechtigungen ist ein wichtiger Aspekt der Android-Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz und die Sicherheit der Benutzer. Der empfohlene Arbeitsablauf für die Handhabung von Berechtigungen umfasst mehrere wichtige Schritte.

Bestimmen Sie zunächst die Mindestberechtigungen, die Ihre Anwendung benötigt, um zu funktionieren, und geben Sie diese in der Datei "AndroidManifest.xml" an. Für Berechtigungen, die sich auf die Privatsphäre des Nutzers auswirken können, wie z. B. Standort- oder Kamerazugriff, ist es wichtig, diese Berechtigungen zur Laufzeit anzufordern, wie es die Änderungen in Android 6.0 (Marshmallow) vorsehen.

Dabei wird geprüft, ob die App bereits über eine Genehmigung verfügt, und diese mit einer Begründung beim Nutzer angefordert. Die Anfrage sollte an einem Punkt im Ablauf der Anwendung gestellt werden, an dem der Benutzer verstehen kann, warum die Erlaubnis benötigt wird.

Sobald die Erlaubnis erteilt oder verweigert wurde, ist die Funktionalität der App entsprechend zu handhaben, um sicherzustellen, dass die Benutzererfahrung nahtlos bleibt, auch wenn die Erlaubnis nicht erteilt wird.

Arten von Berechtigungen: In Android werden die Berechtigungen in zwei Haupttypen eingeteilt: normal und gefährlich. Normale Berechtigungen decken Bereiche ab, die ein geringes Risiko für die Privatsphäre des Benutzers oder den Betrieb des Geräts darstellen. Sie werden vom System bei der Installation automatisch gewährt. Beispiele dafür sind der Internetzugang oder das Stellen des Weckers.

Gefährliche Berechtigungen hingegen beziehen sich auf Bereiche, in denen die App Daten oder Ressourcen benötigt, die die privaten Informationen des Nutzers betreffen oder möglicherweise die gespeicherten Daten des Nutzers oder den Betrieb anderer Apps beeinträchtigen könnten. Beispiele sind das Auslesen von Kontakten, der Standort, die Kamera und der Mikrofonzugriff. Diese bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung durch den Benutzer zur Laufzeit.

Bewährte Praktiken bei der Handhabung von Berechtigungen: Bewährte Praktiken bei der Handhabung von Berechtigungen in Android drehen sich um die Wahrung der Privatsphäre der Benutzer und die Minimierung der Aufdringlichkeit. Fordern Sie immer nur so viele Berechtigungen an, wie für das Funktionieren Ihrer Anwendung erforderlich sind.

Die übermäßige Einforderung von Berechtigungen kann zu Misstrauen beim Benutzer und zur Deinstallation von Anwendungen führen. Es ist auch eine gute Praxis, Laufzeitberechtigungen mit bestimmten Benutzeraktionen zu verknüpfen, um zu verdeutlichen, warum die Berechtigung benötigt wird. Fordern Sie zum Beispiel eine Kamerazulassung an, wenn der Benutzer ein Foto in der App aufnimmt. Berücksichtigen Sie die Abhängigkeiten und Kompatibilitätsprobleme, die sich aus den Genehmigungsanforderungen ergeben, insbesondere für verschiedene Android-Versionen.

Und schließlich ist Transparenz der Schlüssel. Teilen Sie den Nutzern mit, warum bestimmte Berechtigungen erforderlich sind und wie ihre Daten verwendet werden. Dies kann dazu beitragen, ihr Vertrauen zu gewinnen und die allgemeine Nutzererfahrung zu verbessern. Durch die Einhaltung dieser Praktiken können Entwickler sicherstellen, dass ihre Anwendungen effektiv funktionieren und die Präferenzen und den Datenschutz der Nutzer respektieren.

6. Erfahrungen bei der Arbeit mit Gerätesensoren und -hardware besprechen

Erfahrung mit Gerätesensoren und -hardware: Im Bereich der Android-Entwicklung ist die Arbeit mit Gerätesensoren und -hardware ein Bereich, der immenses Potenzial für die Erstellung interaktiver und reaktionsfähiger Anwendungen bietet.

Ihre Erfahrungen unterstreichen oft die Kompetenz eines großen Entwicklers bei der Nutzung dieser Hardwarefunktionen für bestimmte Anwendungsfälle. Dies kann von der Nutzung des Beschleunigungsmessers und des Gyroskops für die Bewegungserkennung und Spieleanwendungen bis hin zur Integration mit der Kamera für Augmented-Reality-Erlebnisse oder Bildverarbeitungsaufgaben reichen.

Erfahrene Entwickler können auch mit Umgebungssensoren wie Temperatur- und Drucksensoren für Nischenanwendungen arbeiten oder Näherungssensoren verwenden, um bestimmte Aufgaben zu automatisieren, wenn sich der Benutzer in der Nähe des Geräts befindet. Jeder Anwendungsfall bringt seine eigenen Herausforderungen und Lernmöglichkeiten mit sich, wie z. B. das Verstehen der Grenzen der Sensorgenauigkeit, das Management des Batterieverbrauchs und der Umgang mit den unterschiedlichen Hardwarefunktionen der verschiedenen Geräte.

Die Fähigkeit, diese Hardwarefunktionen innovativ und effektiv zu nutzen, kann die Funktionalität und Attraktivität einer Android-Anwendung erheblich verbessern.

Vertrautheit mit APIs für die Hardware-Integration: Ein kompetenter Android-Entwickler sollte mit den verschiedenen APIs vertraut sein, die die Android-Plattform für die Hardware-Integration bereitstellt.

Dazu muss man wissen, wie man auf diese Sensoren und Hardware-Komponenten zugreift und sie nutzt, und man muss die besten Praktiken dafür kennen. So sollten Entwickler beispielsweise mit dem Android Sensor-Framework für den Zugriff auf und die Verwendung von Sensoren wie Beschleunigungsmesser und Gyroskop, der Camera2-API für erweiterte Kamerafunktionen und der Location-API für GPS und netzwerkbasierte Positionsbestimmung vertraut sein.

Kenntnisse der Bluetooth-APIs für die drahtlose Kommunikation und NFC für die Nahfeldkommunikation können bei bestimmten Anwendungen ebenfalls entscheidend sein. Die Vertrautheit mit diesen APIs ermöglicht es Entwicklern, das volle Potenzial der Hardware eines Geräts auszuschöpfen und so reichhaltige, kontextabhängige und interaktive Anwendungen zu erstellen.

Der Schlüssel für einen Entwickler liegt nicht nur in der technischen Beherrschung dieser APIs, sondern auch in ihrer kreativen Anwendung, um die einzigartigen Anforderungen seines Projekts zu erfüllen und eine optimale Mischung aus Innovation, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

7. Welche bewährten Verfahren gibt es in Bezug auf Leistung, Zugänglichkeit, Datenschutz und Sicherheit?

Entwickler verwenden Tools wie Android Profiler und Lint, um die optimale Leistung von Android-Anwendungen sicherzustellen. Android Profiler hilft dabei, die CPU-, Speicher- und Netzwerknutzung der App in Echtzeit zu überwachen, sodass Entwickler Leistungsengpässe erkennen können. Auf der anderen Seite durchsucht Lint die Codebasis der Anwendung, um potenzielle Ineffizienzen und Verbesserungen zu ermitteln. Die regelmäßige Erstellung von Profilen während der Entwicklung einer Anwendung ist der Schlüssel zur präventiven Behebung von Leistungsproblemen.

Zu den häufigen Leistungsproblemen gehören der langsame Start von Anwendungen, die träge Darstellung der Benutzeroberfläche, die übermäßige Nutzung des Arbeitsspeichers, der Batterieverbrauch und die Größe der Anwendungen. Um diese Probleme zu beheben, optimieren die Entwickler die Startsequenzen, verwenden effiziente Layouts und Rendering-Techniken, verwalten den Speicher effektiv, indem sie Lecks vermeiden, optimieren den Akkuverbrauch, indem sie Wake Locks und Hintergrundaufgaben verwalten, und reduzieren die Größe der App durch Techniken wie ProGuard oder R8 zur Codeverkleinerung und -optimierung.

Zugänglichkeit:

  1. Lokalisierung: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass eine App für verschiedene Sprachen und kulturelle Nuancen geeignet ist. Dazu gehören die Übersetzung von Texten und die Anpassung von Layouts und Inhalten an verschiedene Sprachen und Regionen.
  2. Zugänglichkeit für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen: Die Zugänglichkeit von Anwendungen umfasst die Unterstützung von Bildschirmleseprogrammen wie TalkBack, die Gewährleistung eines ausreichenden Kontrastverhältnisses und die Bereitstellung alternativer Navigationsoptionen. Das Testen mit den im Android SDK enthaltenen Zugänglichkeitstools ist für die Gewährleistung der Benutzerfreundlichkeit unerlässlich.
  3. Einhaltung von Vorschriften: Die Erfüllung der behördlichen und institutionellen Anforderungen an die Zugänglichkeit ist eine rechtliche und moralische Verpflichtung, die die Inklusion aller Nutzer gewährleistet.

Privatsphäre:

  1. Minimierung von Berechtigungsanfragen: Fordern Sie nur die Berechtigungen an, die für die Funktionalität der App erforderlich sind. Übermäßige Anforderungen können zu Misstrauen bei den Nutzern führen.
  2. Umsichtige Verwendung von Standortdaten: Verwenden Sie Standortdaten sparsam und transparent, damit die Nutzer wissen, warum und wie ihre Standortdaten verwendet werden.
  3. Datensicherheit und Compliance: Überprüfen Sie regelmäßig den Zugriff auf Nutzerdaten und stellen Sie die Einhaltung der Google Play-Nutzerdatenrichtlinie sicher. Einführung von Verfahren zur sicheren Datenverarbeitung und -speicherung.

Sicherheit:

  1. Zentrale Sicherheitsfunktionen für sichere Anwendungen: Nutzen Sie die in Android integrierten Sicherheitsfunktionen wie das Keystore-System für kryptografische Operationen, implementieren Sie eine Netzwerksicherheitskonfiguration und verwenden Sie HTTPS für eine sichere Datenübertragung.
  2. Verstehen fortgeschrittener Sicherheitskonzepte: Die Vertrautheit mit fortgeschrittenen Sicherheitsmaßnahmen wie ASLR, NX, ProPolice, safe_iop und Speicherverwaltungspraktiken von OpenBSD ist nicht unbedingt erforderlich, aber für die Entwicklung hochsicherer Anwendungen gut zu wissen.
  3. Speicher und Inhaltsanbieter: Verstehen Sie die Unterschiede zwischen interner und externer Speicherung und die jeweiligen Sicherheitsaspekte. Nutzen Sie Inhaltsanbieter, um Daten sicher zwischen Anwendungen auszutauschen.
  4. Sichere Implementierung der Authentifizierung: Implementieren Sie starke Authentifizierungsmechanismen wie Passkeys, biometrische Verfahren und föderierte Identitätsanbieter. Achten Sie stets darauf, dass die Daten während der Übertragung verschlüsselt werden, um sie vor Abhörangriffen zu schützen.

8. Warum sind Tests wichtig?

Das Verbinden Ihres Geräts mit einer ADB (Android Debug Bridge) und das Klicken durch Bildschirme, um zu überprüfen, ob "alles funktioniert", ist unzuverlässig und unprofessionell.

Testen in der Android-Entwicklung ist nicht nur eine Best Practice, sondern ein Eckpfeiler für die Erstellung zuverlässiger und robuster Anwendungen. Erstens wird durch das Testen die Qualität der App sichergestellt, indem Fehler und Probleme identifiziert werden, bevor die App den Benutzer erreicht, wodurch die Wahrscheinlichkeit von App-Abstürzen und schlechten Benutzererfahrungen verringert wird.

Zweitens trägt es zu einer besser wartbaren Codebasis bei. Gut geschriebene Tests können als Dokumentation für den Code dienen und es anderen Entwicklern erleichtern, die Codebasis zu verstehen und zu ändern.

Darüber hinaus ermöglicht eine Testreihe den Entwicklern, den Code mit Zuversicht zu überarbeiten und zu aktualisieren, da sie wissen, dass die Tests alle unbeabsichtigten Änderungen im Verhalten auffangen. Darüber hinaus ist das Testen von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung der Sicherheit und Leistung von Anwendungen, da dadurch potenzielle Schwachstellen und Leistungsengpässe aufgedeckt werden können.

In einem dynamischen Ökosystem wie Android, in dem Geräte, Betriebssystemversionen und Benutzerumgebungen stark variieren, wird das Testen noch wichtiger, um sicherzustellen, dass die App in verschiedenen Szenarien korrekt funktioniert.

Insgesamt führt die Investition in einen gründlichen Testprozess zu höherer App-Qualität, besserer Benutzerzufriedenheit und Erfolg auf dem umkämpften App-Markt.

9. Welche Erfahrungen haben Sie bei der Arbeit mit traditionellen XML-basierten Ansichten im Vergleich zu Jetpack Compose gemacht?

Der Übergang von XML zu Jetpack Compose: Als Android-Entwickler hat sich mein Weg von der Verwendung traditioneller XML-basierter Ansichten hin zu Jetpack Compose erheblich weiterentwickelt. Ursprünglich war XML die Hauptstütze für die Gestaltung von Benutzeroberflächen in Android.

Anpassung an Jetpack Compose: Die Einführung von Jetpack Compose markierte eine bedeutende Veränderung in der Android UI-Entwicklung. Zu Beginn kann die Anpassung an das deklarative Paradigma von Compose eine Lernkurve darstellen. Anstatt UIs in XML zu definieren und sie dann in Java oder Kotlin zu bearbeiten, ermöglicht Compose die Erstellung von UIs direkt in Kotlin mit einem intuitiveren und prägnanteren Ansatz. Durch diese Änderung wurde der Boilerplate-Code erheblich reduziert und der UI-Code wurde lesbarer und leichter zu pflegen.

Dieser reaktive Ansatz bedeutete weniger Zeitaufwand für die manuelle Verwaltung und Aktualisierung von UI-Komponenten. Die Integration von Animationen und benutzerdefinierten Layouts, die in XML komplex waren, wurde mit Compose einfacher. Darüber hinaus hat die Tooling-Unterstützung von Android Studio, wie die interaktive Vorschau, den Entwicklungsprozess effizienter gemacht.

Es gibt Szenarien, in denen XML-basierte Ansichten immer noch ihre Berechtigung haben. Bei älteren Projekten, bei denen eine Umstellung der gesamten Benutzeroberfläche auf Compose nicht möglich ist oder bei denen bestimmte Benutzerkomponenten oder Bibliotheken noch nicht in Compose verfügbar sind, bleibt XML weiterhin relevant. Die Wahl hängt oft vom Kontext und den Anforderungen des Projekts ab.

10. Wie sieht ein typischer Arbeitsablauf von der Entwicklung bis zur Freigabe aus? Welche Tools können eingesetzt werden, und welche Erfahrungen haben Sie mit CI/CD-Pipelines gemacht?

Typischer Arbeitsablauf von der Entwicklung bis zur Freigabe: Der Arbeitsablauf von der Entwicklung bis zur Freigabe umfasst bei der Android-Entwicklung mehrere Phasen, die jeweils entscheidend für die Qualität und den Erfolg der App sind. Sie beginnt in der Regel mit der Planungsphase, in der die Anforderungen, die Funktionen und die Roadmap der App festgelegt werden. Daran schließt sich die Entwicklungsphase an, in der die eigentliche Codierung erfolgt.

Nach der Entwicklung tritt die App in die Testphase ein, in der sie verschiedenen Tests (Unit-, Integrations- und UI-Tests) unterzogen wird, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei ist und wie erwartet funktioniert. Diese Phase umfasst häufig sowohl automatisierte als auch manuelle Tests, einschließlich Benutzerakzeptanztests.

Sobald die Anwendung die Testphase bestanden hat, geht sie in die Staging-Phase über und wird in einer Umgebung bereitgestellt, die der Produktionsumgebung sehr ähnlich ist. Diese Phase ist entscheidend für die abschließende Leistungsoptimierung und das Aufspüren von Problemen, die während der Entwicklung nicht offensichtlich waren.

Nach dem Staging ist die App bereit für die Release-Phase. Dazu gehört die Bereitstellung der App im Google Play Store oder in anderen Vertriebskanälen. Die Veröffentlichungsphase umfasst auch die Vorbereitung von Metadaten, wie die Beschreibung der App, Screenshots und Datenschutzrichtlinien.

Nach der Veröffentlichung tritt die App in die Wartungsphase ein, in der die Entwickler die App auf etwaige Probleme überwachen, die bei den Nutzern auftreten könnten, sie mit neuen Funktionen oder Fehlerbehebungen aktualisieren und sicherstellen, dass sie mit neuen Versionen des Android-Betriebssystems und Geräten kompatibel bleibt.

Anstelle der Verwendung von Befehlszeilentools und des manuellen Prozesses der Erstellung/des Hochladens von Anwendungspaketen in den Play Store spielen CI/CD-Pipelines (Continuous Integration/Continuous Deployment) eine entscheidende Rolle bei der Automatisierung der Test- und Bereitstellungsprozesse. Tools wie Jenkins, GitLab CI/CD, CircleCI oder GitHub Actions werden üblicherweise zur Einrichtung dieser Pipelines verwendet. In einer CI/CD-Pipeline löst jeder Code-Commit einen automatisierten Prozess aus, einschließlich der Erstellung der Anwendung, der Durchführung von Tests und der Bereitstellung in einer Staging- oder Produktionsumgebung. Diese Automatisierung steigert die Effizienz, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit des Entwicklungsprozesses erheblich.

Zusammenfassung

Egal, ob Sie ein erfahrener Android-Entwickler oder ein Neuling auf diesem Gebiet sind, die Reise ist ein lebenslanges Lernen und Anpassen. Die Landschaft der Android-Entwicklung belohnt Neugier, fördert technische Spitzenleistungen und legt vor allem Wert auf die Erstellung von benutzerorientierten, wirkungsvollen Anwendungen. Als Entwickler haben wir die Aufgabe, nicht nur zu programmieren, sondern Erlebnisse zu schaffen, die bei den Nutzern ankommen und die Grenzen der mobilen Technologie ausreizen. Mit der Weiterentwicklung von Android werden auch die Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich daraus ergeben, weiter zunehmen, was diesen Bereich spannend und lohnend macht.

Peter Aleksander Bizjak

Peter Aleksander Bizjak

Mobile & Fullstack Web Developer & Cybersecurity Expert

4 years of experience

Expert in Flutter

Verified author

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