Sange Lee, Executive Vice President bei EF

EF hat sich zum Ziel gesetzt, durch Bildung neue Horizonte zu eröffnen, Menschen zusammenzubringen und Frieden zu schaffen. In diesem Beitrag können Sie lesen, wie das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Proxify-Talenten die Technologie für digitale Klassenzimmer entwickelte, damit weltweit mehr Lernende Zugang zu Bildung erhalten.

Über EF Education First

EF Education First wurde 1965 vom schwedischen Unternehmer Bertil Hult gegründet. Schon in den 60er-Jahren erkannte EF, dass der Fremdspracherwerb für die Überwindung kultureller Unterschiede von großer Bedeutung ist und dass Unterhaltung und kultureller Austausch das Sprachenlernen erleichtern. Das Unternehmen hatte sich anfangs vorgenommen, jungen schwedischen Studierenden dabei zu helfen, bei Sommeraufenthalten im Vereinigten Königreich und den USA Englisch zu lernen. Doch diese Idee wuchs weiter – zu dem, was EF heute ist.

Heute beschäftigt EF Education First mehr als 50.000 Angestellte, und Menschen aus mehr als 100 Ländern besuchen Kurse des Unternehmens in Universitäten, Sprach- und Wirtschaftsschulen, Internaten und seit Kurzem auch in Online-Schulen. EF hat die Welt des Lernens und Unterrichtens revolutioniert, indem es das Potenzial der Technologie für sich nutzt, um mehr Lernende zu erreichen und ihnen den Lernprozess zu erleichtern.

Das Unternehmen verwirklicht seinen Traum – Menschen und Kulturen zusammenzubringen – auch innerhalb des Unternehmens: Das Personal besteht aus Mitarbeitenden aus vielen verschiedenen Kulturen, die daran glauben, dass Bildung die Kraft besitzt, die Zukunft vieler Menschen weltweit zu verändern.

Die Herausforderung

Die Abteilung für akademische Angelegenheiten und Produktentwicklung hat ihren Sitz in Zürich. Die Schweiz ist eines der teuersten Länder Europas und die Entwickler:innen, die hier leben, gehören zu den bestbezahlten IT-Profis der Welt.

Doch nicht genug damit, dass Tech-Teams selbst für ein großes Unternehmen wie EF kaum bezahlbar sind. Zudem ist es schwierig, gegen die vielen Technologieunternehmen und Banken in Zürich anzukommen – denn der Talentpool ist klein und die Nachfrage ungeheuer groß.

Sange Lee, Executive Vice President für akademische Angelegenheiten und Produktentwicklung bei EF Education First, beschreibt die Herausforderung, ein geeignetes Tech-Team aufzubauen:

„Gleich neben uns hat Google ein Büro. Stellen Sie sich vor, Sie sind Entwickler:in. Würden Sie lieber für ein Bildungsunternehmen arbeiten oder für Google?“

Lee fügt hinzu, er habe nicht genügend Erfahrung mit den technischen Aspekten der Beurteilung von Entwicklungsprofis. Daher brauche er bei Personalentscheidungen Unterstützung von jemandem, der sich mit verschiedenen Tech-Stacks und Fähigkeiten auskenne.

Die Lösung

Das Entwicklungsteam von EF bestand aus Vollzeitpersonal, doch ständig kamen neue Projekte und Anforderungen auf und verschiedene Stakeholder forderten eine schnellere Entwicklung.

Proxify fand er auf ungewöhnlichem Wege, nämlich durch einen ehemaligen Mitarbeiter, der eine Stelle in Proxifys Vertriebsteam angetreten hatte. Lee konnte sich gut daran erinnern, welche Dienste das Unternehmen anbot. Da er weiterhin eine gute Beziehung zu seinem ehemaligen Kollegen hatte, kontaktierte er ihn, um herauszufinden, ob Proxify EFs Personalprobleme lösen konnte.

Doch aus dem Versuch, kurzfristig eine Lücke zu schließen und die Kosten zu senken, wurde eine langfristige Zusammenarbeit mit einer talentierten Entwicklerin. Lee zufolge ging es nach dem ersten Meeting mit einem Client Manager von Proxify sehr schnell. Innerhalb kürzester Zeit wurden ihm mehrere Kandidat:innen vorgestellt.

Der Client Manager wusste genau, welche Kompetenzen EF First Education benötigte. Er nahm sich Zeit, um die Tech-Talente zu finden, die nicht nur den technischen Anforderungen für die Entwicklung von digitalen Klassenzimmern entsprachen, sondern auch zur Unternehmenskultur und den Werten passten, auf die EF so stolz ist.

„Das dauerte etwa ein oder zwei Wochen. Und schon hatten wir eine perfekte Kandidatin, die wir langfristig engagierten.“

Die Kandidatin von Proxify hinterließ einen solch positiven Eindruck, dass EF die Suche nach einem internen Entwicklungsprofi aufgab.

Selbst wenn das Unternehmen in Zukunft weitere Vollzeitkräfte benötigen würde, würde es seine Proxify-Entwicklerin behalten wollen, da sie dem Team imponiert hatte und wie angegossen zum Unternehmen passte. EF beschloss, mindestens ein Jahr lang mit ihr zusammenzuarbeiten.

„Auch wenn sie nicht festangestellt ist, gehört sie zu unserem Team. Der IT-Manager hat jeden Morgen um neun ein Meeting mit ihr, um den Fortschritt ihrer Arbeit zu besprechen. Sie befindet sich zwar in einer anderen Zeitzone, passt ihre Arbeitszeiten aber an unsere an. Für uns ist sie mittlerweile eine gute Kollegin, eher wie ein echtes Teammitglied als eine freie Mitarbeiterin oder ein Consultant.“

Die Ergebnisse

EF Results

Mit dem Versuch, das Team mit Proxifys Unterstützung auszubauen, änderte sich EFs Einstellung zu Hybrid- und Online-Arbeitsumgebungen. Die Zusammenarbeit öffnete dem Unternehmen die Augen für flexible, weniger traditionelle Personallösungen.

„Die Schweiz ist ein kostspieliges Land. Wahrscheinlich ist es eines der Länder mit den höchsten Gehältern weltweit. Da kann digitales Personal eine große Unterstützung sein. Vor drei oder vier Jahren hätten wir vermutlich nicht nur online mit jemandem, den wir nicht kennen und nie persönlich getroffen haben, zusammengearbeitet", so Lee weiter.

Ihm zufolge ist das einer der wichtigsten Aspekte der heutigen Arbeitsweise von EF, die sich durch die Zusammenarbeit mit Proxify für EF verändert haben.

Darüber hinaus erwähnt er, dass Proxify äußerst niedrige Stundensätze bietet – trotz der hohen Qualität und der Expertise der von EF engagierten Entwicklerin.

„Sie ist nicht schlechter als irgendeines unserer festangestellten Teammitglieder hier. Sie ist genauso gut oder vielleicht sogar besser als manche. Man bekommt hohe Qualität für einen sehr guten Preis. Da muss man nicht lange nachdenken, es ist ein guter Deal.“

Obwohl die Entwicklerin nicht mit im Büro sitzt, versucht EF das Team so oft wie möglich zusammenzubringen, damit es gemeinsam arbeiten und Ideen austauschen kann.

„Momentan überlegen wir uns, die Videoplattform des sogenannten digitalen Klassenzimmers zu ändern, um alles einfacher zu gestalten. Sie entwickelt nicht nur das, was wir ihr auftragen, sondern gibt uns auch gute Ratschläge.“

„Sie bringt ihre eigenen Ideen ein. Sie ist also nicht nur jemand, der macht, was man ihr sagt. Sie ist auch sehr kreativ.“

Über die Zusammenarbeit mit Proxify hat er nur Positives zu berichten:

„Das Unternehmen ist vertrauenswürdig und hat gute Kandidat:innen. Außerdem schätze ich an Proxify, dass das Team sowohl mit uns, dem Kunden, als auch mit den Entwickler:innen weiter im Kontakt bleibt, um sicherzustellen, dass alle zufrieden sind.“

Für ihn ist Proxify so etwas wie eine externe Personalabteilung.

„Proxify ist die Bindung seiner Kundschaft und seiner Entwicklungsprofis wichtig. Das steigert das Vertrauen. Es gibt sehr viele Freiberufliche und auch viele Unternehmen, die ähnliche Dienstleistungen anbieten. Aber letzten Endes ist Vertrauen in meinen Augen der entscheidende Faktor.“

Der Weg in die Zukunft

EF Education First verfolgt die neuesten technischen Innovationen mit Spannung: KI-Plattformen könnten ihre Lern- und Unterrichtsmethoden verändern. Das Unternehmen will das digitale Klassenzimmer weiterentwickeln und sich an die Veränderungen der Branche anpassen. Doch seine grundlegenden Ziele bleiben dieselben: Es will Menschen zusammenbringen, kulturelle Differenzen überbrücken und in Bildungsinnovationen investieren.

Laut Lee soll die Kooperation mit Proxify auch in Zukunft fortgesetzt werden, da sich der erste Versuch als erfolgreich erwiesen hat.

„Mit Proxify konnte EF Education First wachsen, viel flexibler arbeiten und sogar kreativer sein.“

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